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Stubenreinheit

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Wie wird der Welpe stubenrein?

Du möchtest sicherlich wissen, wie du deinen Hund stubenrein bekommst? Keine Sorge, es ist gar nicht so schwer, wie es vielleicht scheint. Mit etwas Geduld und Konsequenz kannst du deinen Hund dazu bringen, sein Geschäft nur draußen zu erledigen.

 

Der erste Schritt besteht darin, deinen Hund regelmäßig, am Anfang alle 1 bis 2 Stunden, nach draußen zu bringen, vor allem nach dem Schlafen, nach dem Fressen und nach dem Spielen. Das sind die Zeiten, in denen er wahrscheinlich sein Geschäft verrichten muss. Wenn du ihn nach draußen bringst, bleib ruhig und geduldig. Lobe ihn ausgiebig, wenn er draußen sein Geschäft erledigt.

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Hab deinen Hund immer im Auge, besonders in den ersten Wochen der Stubenreinheit. Wenn du Anzeichen siehst, dass er sein Geschäft drinnen erledigen möchte, wie zum Beispiel Unruhe, Schnüffeln am Boden oder Kreisen, bring ihn sofort nach draußen. Wenn er drinnen ein Missgeschick hat, reagiere nicht wütend oder bestrafend. Das kann deinen Hund verängstigen und das Lernen erschweren. Reinige die Stelle gründlich, um den Geruch zu entfernen, da Hunde dazu neigen, an den gleichen Stellen erneut zu markieren.

 

Eine weitere Methode, um deinen Hund stubenrein zu bekommen, bzw. zu verhindern, dass er überall hin pullert, ist die Verwendung einer Hundetoilette oder eines Welpenpads/ Vetbeds Diese können besonders nachts nützlich sein, vor allem, wenn du in einer Wohnung lebst oder keinen direkten Zugang zum Garten hast. Zeige deinem Hund, wo sich die Toilette befindet und ermutige ihn, sie zu benutzen. Belohne ihn jedes Mal, wenn er sie erfolgreich nutzt.

 

Denk daran, dass jeder Hund unterschiedlich ist und dass es einige Zeit dauern kann, bis er vollständig stubenrein ist. Sei geduldig und bleib konsequent in deinem Training. Mit der Zeit wird dein Hund verstehen, wo er sein Geschäft erledigen soll und du wirst eine saubere und glückliche Umgebung für euch beide haben.

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Ruhe beibringen

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Wie lernt mein Welpe Ruhe?

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Richte eine Ruhezone ein: Schaffe einen ruhigen und entspannten Ort für deinen Hund, an den er sich zurückziehen kann. Stelle sicher, dass der Ort frei von Ablenkungen ist und dass dein Hund Zugang zu Wasser und einem bequemen Schlafplatz hat. Dies kann ein mit Welpengittern umzäunter Bereich sein.

 

Routinen: Plane regelmäßige Ruhezeiten für deinen Hund ein, in denen er sich ausruhen kann. Gestalte also zu Beginn Deinen Tagesablauf immer gleich. Halte diese Zeiten konsequent ein, damit sich dein Hund daran gewöhnt.

 

Mache Entspannungsübungen: Führe Entspannungsübungen mit deinem Hund durch, um ihm beizubringen, sich zu beruhigen. Dazu gehören zum Beispiel das Deckentraining oder auch dass der Welpe auf seinem Platz bleiben soll. Lobe und belohne deinen Hund, wenn er ruhig dort bleibt. Auch das von Babys bekannte Pucken kann einem Welpen helfen: rahme in ein, indem du ihn zwischen Deine Beine setzt und an der Brust und Schulter hältst. Ruhig atmen und für ruhiges Verhalten ruhig loben.

 

Sorge für körperliche und geistige Auslastung: Stelle sicher, dass dein Hund ausreichend körperlich und geistig ausgelastet ist. Hunde, die genügend Bewegung und mentale Stimulation erhalten, sind in der Regel ruhiger und entspannter. Gehe regelmäßig mit deinem Hund spazieren, spiele mit ihm und biete ihm geistige Herausforderungen wie Suchspiele oder Trainingseinheiten an.

  

Nutze positive Verstärkung: Belohne deinen Hund für ruhiges Verhalten und ignoriere unerwünschtes Verhalten. Positive Verstärkung ist ein effektiver Weg, um deinem Hund beizubringen, dass sich Zurückhaltung lohnt!. Lobe deinen Hund, wenn er sich ruhig verhält, und gib ihm Leckerlis oder Streicheleinheiten als Belohnung.

 

Sei geduldig und gib deinem Hund Zeit, sich an die neuen Regeln und Übungen zu gewöhnen. Konsistenz und positive Verstärkung sind der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du Schwierigkeiten hast, kannst du um Hilfe bitten.

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Konditionierung der Pfeife

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Der Grundstein ist bereits gelegt...

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Wer möchte nicht, dass sein Hund auf Pfiff sofort freudig angelaufen kommt? Den Grundstein dafür  lege ich bereits in den Wochen hier bei uns. Mit etwas Geduld und Training kannst du dies weiterführen und so deinem Hund beibringen, auf Pfiff zurück zu Dir zu kommen. 

 

Pfeife einfach immer dann, wenn Du Deinen Hund fütterst. So verknüpft er den Pfiff mit etwas Positivem - nämlich Futter. 

 

Nimm' die Pfeife dann immer mit auf euren Spaziergang und pfeife einmal, wenn dein Hund nicht großartig abgelenkt ist. Reagiert er darauf, indem er zu dir schaut oder sich in deine Richtung bewegt, belohne ihn sofort mit einem Leckerli und viel Lob. Wiederhole diesen Schritt mehrmals, bis dein Hund versteht, dass auch draußen das Pfeifensignal etwas Positives bedeutet.

 

Achte darauf, dass Du immer gleich pfeifst, also nicht einmal lang und dann einmal kurz oder mehrfach hintereinander. Immer gleich!

 

Sobald dein Hund das in ablenkungsarmer Umgebung verstanden hat, kannst du damit beginnen, es in verschiedenen anderen Situationen einzusetzen. Steigere den Schwierigkeitsgrad bzw. die Ablenkungen nur langsam und nutze das Signal nur, wenn du sicher bist, dass der Hund richtig reagiert. Sonst kann es sein, dass sich die Pfeife wieder abnutzt.

 

Denke daran, dass das Konditionieren auf eine Pfeife Zeit und Geduld erfordert. Sei konsequent und belohne deinen Hund jedes Mal, wenn er auf den Pfiff reagiert. Mit der Zeit wird dein Hund lernen, dass das Pfeifensignal eine wichtige Bedeutung hat und darauf reagieren.

 

Viel Spaß beim Training mit deinem Hund und viel Erfolg beim weiteren Konditionieren der Pfeife!

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